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Hundesport im DSC e.V.

 

Grundausbildung

 

Die Grundausbildung beginnt am Tag 1 an dem ihre Fellnase zu ihnen kommt. Es geht dabei um die Grundsteine die gelegt werden wollen. 

In Gruppenarbeit oder Einzelarbeit wird Leinenführigkeit, Sitz, Platz, abrufen und allgemeines und soziales Verhalten erarbeitet.

Danach geht es dann optimal vorbereitet mit der Begleithundeausbildung weiter.

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An lockerer Leine neben Frauchen/Herrchen laufen, rechts rum, links rum und kehrt. Hinsetzen beim anhalten. Aufmerksam auch an anderen Hunden und Verführungen vorbei gehen. Verstehen das es super toll ist mit Frauchen/Herrchen zu arbeiten, aufpassen, kann ja sein das es plötzlich links oder rechts rum geht. Hinsetzen und sitzen bleiben, hinlegen und herankommen wenn der Hundeführer ruft. Belohnungen/Bestätigungen erhalten für gutes arbeiten. Selbstvertrauen gewinnen und Ängste abbauen, Vertrauen aufbauen.

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Das alles sind Aufgaben die zu meistern sind und die erarbeitet werden wollen. Ganz nebenbei wächst das Team aus Hund und Hundeführer dabei immer mehr zusammen, lernen sich immer besser kennen.

Es macht sehr viel Spaß zu sehen wie sich der Hund weiter entwickelt, Übungen erfolgreich sind. Anfangs scheinbar unlösbare Aufgaben nach und nach zur normalen Übung werden. Und sind wir mal ehrlich, es ist viel schöner wenn alle begeistert vom Hund sind und es keinen Grund gibt sich für seine Frechheiten zu entschuldigen. Wenn Hundebegegnungen kein unangenehmes Gefühl verursachen. Wenn der Hund auch im Alltag ein toller und zuverlässiger Partner ist.

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Da wir im DVG Hundesport-Vereine sind, haben wir natürlich eine sportliche Ausrichtung und sind keine Hundeschule.

 

Während der Grundausbildung kann, darf und soll Frauchen/Herrchen schnuppern was es noch so gibt, ob da was bei ist was auch nach der Grundausbildung/Begleithundeausbildung interessant scheint.
Einen Verein kennen lernen und bereichern.


Es gibt so viele Möglichkeiten im Hundesport, aktiv gestalten mit netten Leuten, einen zufriedenen und ausgelasteten Hund und tollen Erlebnissen. Es ist so schön wenn der Hund fordernd bellt weil er endlich mit dem Training anfangen will, stolz wie Oskar beim Schutzdienst seine Beute vom Platz trägt, vor Freude kaum noch ruhig sitzen kann weil er genau weis das es gleich los geht.
Einem mit jeder Faser seines Körpers sagt „toll was wir hier machen“.

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Vorsicht!!! Suchtgefahr!!!

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Begleithundprüfung 

 

Die Begleithundprüfung (BH) ist in Vereinen der FCI eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.

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Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG, Turnierhundsport (THS) oder Fährtenarbeit (FH). Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr/Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes (Unbefangenheitsprobe/Wesenstest), die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird. Hunde mit Wesensmängeln werden sofort disqualifiziert.

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Das Mindestalter des Hundes für Prüfungen beträgt 15 Monate.

Vor Prüfungsbeginn muss der Hundeführer einen Sachkundenachweis erbracht haben. Der Nachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung. Die gesamte Prüfung muss ohne Hilfsmittel wie Leckerlies, Spielzeug zum Locken und Stachelhalsband abgelegt werden. Der Hund muss ein einfaches einreihiges, locker anliegendes Kettenhalsband, das nicht auf Zug eingestellt ist, tragen, alternativ kann ein handelsübliches Halsband oder Brustgeschirr verwendet werden. Für Hunde mit behördlichen Auflagen (Maulkorb) gelten diese auch im Verkehrsteil der Prüfung, da der Hund sich dort in der Öffentlichkeit bewegt. Jeder Hund, der vorgeführt werden soll, muss gechipt oder tätowiert sein. Dies dient der eindeutigen Feststellung der Identität des Hundes.

 

Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema. Gefordert wird Fußgehen mit und ohne Leine, Durchgehen einer Menschengruppe, Sitzübung und Ablegen in Verbindung mit Herankommen. Eingefügt sind Wendungen, Tempowechsel und Anhalten. Außerdem muss der Hund, während ein anderes Mensch/Hund-Team seinen Unterordnungsteil absolviert, unangeleint in einer Entfernung von 30 Schritt zu seinem Hundeführer abliegen, also eine Ablage unter Ablenkung zeigen.

 

Nach bestandenem Unterordnungsteil wird außerhalb des Hundeplatzes das sichere und freundliche Verhalten des Hundes gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (Radfahrer, Spaziergänger, Jogger etc.) und anderen Hunden überprüft.

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Die Ausbildung wird meist in Einzeltrainings durchgeführt.
Der Hund sollte bereits eine Grundausbildung haben weil diese Ausbildung darauf aufbaut.

Es werden alle erforderlichen Einheiten/Übungen erlernt, geübt und gefestigt. Es werden individuell Trainingsmethoden erarbeitet (z.B.: der eine Hund arbeitet am besten für Futter, der andere für Spielzeug, unterschiedliche Trieblagen usw.).
 

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Ist die Begleithundprüfung abgelegt, kann man sich weiteren Hundesportlichen Aufgaben stellen.

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FCI-IBGH1-3

(Internationale BeGleitHundprüfung 1-3)

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Die Prüfungen der FCI-IBGH1-3 sind Hundesportprüfungen die auf die Begleithundprüfung aufbauen und die der FCI Gebrauchshundesport Prüfungsordnung unterliegen.

Hier werden mit dem Begleithund weitere Übungen der entsprechenden IBGH Stufen 1-3 eingeübt,

Hierzu gehören das Sitz und Platz Kommando aus der Vorwärtsbewegung, das der Hund nun befolgen soll obwohl der Hundeführer seinen Vorwärtsgang ohne Unterbrechung fortführt. in den weiteren Stufen gehören dann auch dass bringen eines Holzapportels auf ebener Erde, das Steh aus der Bewegung, das voraussenden in Verbindung mit hinlegen, sowie dass heranrufen über eine Kletterwand hinzu.

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Obedience

 

Obedience ist eine hierzulande noch relativ junge Sportart, die ursprünglich aus England stammt.

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Der Hund soll sowohl in der Nähe des Hundeführers, als auch auf Distanz unterschiedlichste Übungen durchführen. Dazu gehören unter anderem das freudige und korrekte „Fuß“-Gehen in unterschiedlichen Schritttempi, das exakte Ausführen der Positionswechsel zwischen „Sitz“, „Platz“ und „Steh“ auf Distanz, das Unterscheiden eines kurz vom Hundeführer berührten Holzstücks von fünf durch eine andere Person berührte Holzstücke oder das Schicken des Hundes in ein 25 Meter entferntes Viereck.

Obedience-Turniere werden in den Klassenstufen Beginner und Obedience 1, 2 und 3 durchgeführt.

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Beim Obedience kommt es auf sehr exaktes Ausführen der Übungen durch Mensch und Hund an. Insofern ist Obedience ein wenig der Dressur im Pferdesport vergleichbar. Großer Wert wird auf die freudige Arbeitsweise des Hundes gelegt.

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